Seit sechs Tagen laufe ich. Ich werde ewig weiterlaufen. Ich werde nicht müde. Nicht mehr. Ich laufe, weil ich ein Ziel habe. Ein Ziel, direkt vor meinen Augen. Ich mache keine Rast mehr. ich brauche kein Essen, kein Trinken, keinen Schlaf, nichts brauche ich, nichts brauche ich mehr. Nichts brauche ich mehr als ein Ziel.
Keine Hoffnung, kein Erfolg, jeder neue Schritt sinnloser als der davor. Doch das ist egal.
Solange ich mein Ziel nicht erreiche, solange bleibt es mir erhalten. Solange gibt es einen Grund weiterzulaufen. Bis mich die Kräfte irgendwann vielleicht doch verlassen. Bis meine Beine zu schwer werden. Bis es einfach nicht mehr geht.
Seit sechs Tagen laufe ich. Ich werde ewig weiterlaufen. Ewig.
Bis der Stillstand kommt.