Wednesday, March 21, 2007
Thursday, March 15, 2007
Innerer Dialog
Weißt du, ich habe nachgedacht. Für mich macht das alles keinen Sinn mehr. Ich will die Trennung.
Ich will mich von dir trennen. Ich habe genug von dir. Immer wieder habe ich mich von dir rumkommandieren lassen. Ich habe auf so vieles verzichtet, so viele Entbehrungen wegen dir gehabt...ich kann einfach nicht mehr. Immer hast du mir reingeredet, mir ein- und mir ausgeredet. Aber was ich wollte, was ich will, das war dir zu jeder Zeit völlig gleich. Was mit mir ist und was mit mir wird hat dich doch nie wirklich interessiert...
Ach, hör' doch auf! Mein ganzes Leben habe ich geglaubt, dass ich dich bräuchte, aber das ist nun einfürallemal vorbei. Mein ganzes Leben hast du mich eingeengt, mir meinen freien Willen genommen, meine Gefühle ignoriert und sabotiert. Mein ganzes Leben musste ich nach deinen Wünschen ausrichten. Damit ist jetzt Schluss. Jetzt bin ich dran. Und du kannst sehen, wo du bleibst.
Sei still! Sei endlich still! Ich kann es nicht mehr hören! Ich bin es so leid, so unendlich leid! Diesmal wickelst du mich nicht wieder um den Finger, diesmal ist es endgültig. Vielleicht brauche ich dich, ja, aber warst du da in den Momenten, in denen ich dich am dringensten gebraucht hätte? Warst du da, als es mir schlecht ging, um mich zu trösten, zu beruhigen? Nein, du, DU hast dich immer nur zu Wort gemeldet, wenn es mir ohne dich langsam besser ging. Du hast mich allein gelassen, nur um mir vor Augen zu führen, wie sehr ich doch von dir abhängig bin. Aber das will ich nicht mehr sein. Das bin ich nicht mehr. Meine und deine Vorstellungen und Wünsche sind mittlerweile so verschieden und unvereinbar geworden, es würde einfach nich mehr funktionieren. Es ist vorbei, kapier' es endlich.
Leb' wohl, Verstand. Leb' wohl.
Du willst was?!
Ich will mich von dir trennen. Ich habe genug von dir. Immer wieder habe ich mich von dir rumkommandieren lassen. Ich habe auf so vieles verzichtet, so viele Entbehrungen wegen dir gehabt...ich kann einfach nicht mehr. Immer hast du mir reingeredet, mir ein- und mir ausgeredet. Aber was ich wollte, was ich will, das war dir zu jeder Zeit völlig gleich. Was mit mir ist und was mit mir wird hat dich doch nie wirklich interessiert...
Jetzt reicht es aber! Du weißt, genau das Gegenteil ist der Fall. Gerade weil mir so viel an dir liegt, habe ich dir so oft meine Meinung gesagt, dich gebeten, manche Dinge lieber zu lassen, auch wenn es schwierig war. Ich will dich doch nur beschützen, auf dich aufpassen, sonst tut es doch keiner. Ich brauche dich doch wie du mich brauchst.
Ach, hör' doch auf! Mein ganzes Leben habe ich geglaubt, dass ich dich bräuchte, aber das ist nun einfürallemal vorbei. Mein ganzes Leben hast du mich eingeengt, mir meinen freien Willen genommen, meine Gefühle ignoriert und sabotiert. Mein ganzes Leben musste ich nach deinen Wünschen ausrichten. Damit ist jetzt Schluss. Jetzt bin ich dran. Und du kannst sehen, wo du bleibst.
Du und deine Bauchentscheidungen. Am Ende kommst du dann wieder heulend bei mir an, bereust sie bitterlich und machst mir auch noch Vorwürfe, weil ich dich nicht davon abgehalten habe. Ich weiß, ich habe auch viele Fehler gemacht, aber ich habe aus ihnen gelernt. Was bringt es dir denn, mich jetzt zu verlassen, jetzt, wo du mich doch am dringensten zu brauchen scheinst...
Sei still! Sei endlich still! Ich kann es nicht mehr hören! Ich bin es so leid, so unendlich leid! Diesmal wickelst du mich nicht wieder um den Finger, diesmal ist es endgültig. Vielleicht brauche ich dich, ja, aber warst du da in den Momenten, in denen ich dich am dringensten gebraucht hätte? Warst du da, als es mir schlecht ging, um mich zu trösten, zu beruhigen? Nein, du, DU hast dich immer nur zu Wort gemeldet, wenn es mir ohne dich langsam besser ging. Du hast mich allein gelassen, nur um mir vor Augen zu führen, wie sehr ich doch von dir abhängig bin. Aber das will ich nicht mehr sein. Das bin ich nicht mehr. Meine und deine Vorstellungen und Wünsche sind mittlerweile so verschieden und unvereinbar geworden, es würde einfach nich mehr funktionieren. Es ist vorbei, kapier' es endlich.
Aber, aber, du kannst doch nicht einfach...
Leb' wohl, Verstand. Leb' wohl.
Friday, March 09, 2007
Der Affe
Es war furchtbar. Jedes Mal, wenn sie ihn ansprach, da packte ihn ein Juckreiz am Rücken, genau an der Stelle, wo er unmöglich rankam, schon gar nicht, ohne sich mit völlig affigen Verrenkungen zum selbigen zu machen. Und so sah er keine andere Möglichkeit, als das Gespräch zu beenden und so schnell es ging aus ihrem Sichtbereich zu fliehen, um sich endlich kratzen zu können. Und wenn selbst die größten Verrenkungen nichts halfen, dann rieb er sich sogar manchmal an Tür- oder Fensterrahmen, bis das Jucken verschwand.
Dieses Fluchtverhalten führte schließlich dazu, dass sie ihn nicht mehr ansprach, zu verwirrt war sie, zu ablehnend schien er ihr gegenüber zu sein. Sie gab ihn auf, dass spürte er und er war wütend. Auf das Jucken, auf sich selbst. Er fasste sich ein Herz, ging auf sie zu, spürte wie das Kribbeln begann, dann stand er vor ihr und fragte, ob sie ihn kratzen könne. Sie lachte kurz, setze dann aber tatsächlich an und traf direkt den Punkt, der für ihn stets unerreichbar war.
Dieses Fluchtverhalten führte schließlich dazu, dass sie ihn nicht mehr ansprach, zu verwirrt war sie, zu ablehnend schien er ihr gegenüber zu sein. Sie gab ihn auf, dass spürte er und er war wütend. Auf das Jucken, auf sich selbst. Er fasste sich ein Herz, ging auf sie zu, spürte wie das Kribbeln begann, dann stand er vor ihr und fragte, ob sie ihn kratzen könne. Sie lachte kurz, setze dann aber tatsächlich an und traf direkt den Punkt, der für ihn stets unerreichbar war.
Thursday, March 01, 2007
Titten
Ich schreibe kein Gedicht über Blumen
Es reimt sich nichts Gutes drauf
Vielleicht Blumenvolumen
Ich geb's auf
Ich schreibe kein Gedicht über Müsli
Reimt sich ja auch nicht sonderlich gut
Das Müsli von Bruce Lee
Ist das einzige was sich reimen tut
Ich schreibe kein Gedicht über Teppiche
Nach 'nem Reim sucht man da lang
Teppiche stepp' ich äh...
Zeugt nicht gerad' von schönem Klang
Ich schreibe kein Gedicht über Löffel
Kein Wort das sich zu reimen lohnt
Iss mippem Löffel die Kärtöffel
Vielleicht wenn man in Sachsen wohnt
Ich schreibe kein Gedicht über Brüste
Weil ich keinen Reim drauf wüsste
Huch!
Es reimt sich nichts Gutes drauf
Vielleicht Blumenvolumen
Ich geb's auf
Ich schreibe kein Gedicht über Müsli
Reimt sich ja auch nicht sonderlich gut
Das Müsli von Bruce Lee
Ist das einzige was sich reimen tut
Ich schreibe kein Gedicht über Teppiche
Nach 'nem Reim sucht man da lang
Teppiche stepp' ich äh...
Zeugt nicht gerad' von schönem Klang
Ich schreibe kein Gedicht über Löffel
Kein Wort das sich zu reimen lohnt
Iss mippem Löffel die Kärtöffel
Vielleicht wenn man in Sachsen wohnt
Ich schreibe kein Gedicht über Brüste
Weil ich keinen Reim drauf wüsste
Huch!
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