Das warme Lachen, wenn du ihren Pony sanft zur Seite streichst. Das Strahlen der Augen, das du für jeden sichtbar machst, indem du ihr Haar mit der Spange befestigst. Es zaubert ein Lächeln auf dein Gesicht, bis du wieder husten musst. Du hast den Beutel viel zu lange nicht gewechselt, nun quillt der ganze Dreck über. Doch du denkst nur daran, wie es so kommen konnte, wie es schließlich kam. Wie du neben all dem Unrat auch etwas so Wertvolles mit einsaugen und völlig vergessen konntest. Wie du all die Jahre mit einem so vollen Beutel noch weitersaugen konntest, obwohl dieser aus allen Nähten zu platzen drohte. Der meiste Dreck blieb doch eh längst liegen.
Du wolltest immer für sie da sein, doch du warst niemals da. Wolltest immer besser sein als jetzt. Klar, du hattest Probleme, die hat man ja immer, und immer bist es du, der seine Schätze nicht schätzt. Nun klickst und klackst du mit deinen Fehlern, Spange auf, Spange zu, eine ganze Stunde lang und dir wird immer klarer, was wirklich wertvoll ist. Du klammerst dich an die Spange und sie klemmt an dir. Und nun greifst du zum Hörer, rufst das erste Mal an, nach der Scheidung, nach dem neuen Mann, und fragst nach ihr, fragst nach deiner Tochter, als wäre nie etwas passiert, während die Spinne an deinem Schmutz letztlich erstickt.
So hört es auf, so fängt es an.