Es ist an der Zeit, nicht mehr daran zu denken. Zeit, alte Versprechen zu brechen und neue zu machen. Denn was bringt es immer wach zu sein, wenn es nichts zu bewachen gibt? Ich habe stets auf mich aufgepasst, doch alles Wesentliche dabei versäumt. Ich hab' mich so satt.
Ich sehe auf mein leeres Bett und will gar nicht daran denken, wie gut es für andere ist, nicht alleine dazuliegen. Ich sehe an die leere Decke und will gar nicht daran denken, wie sehr ich mir immer wieder selbst im Wege stand. Ich schließe meine Augen und schlafe im Sitzen ein. Und wenn du irgendwann klingelst, steh' ich auf und lass dich rein.
Um nicht mehr mit mir allein zu sein.