Monday, January 09, 2006

Im Sitzen

Ich bin ein Mann. Das ist gut. Frau sein nicht so. Denn:

1. Gesellschaftlicher Status

Frauen haben schlechtere Jobs, verdienen weniger Geld, werden nicht ernst genommen, brauchen Unmengen Schuhe und so Schminkzeug/Labello, dafür brauchen sie mehr Geld, also brauchen sie einen besseren Job, den hat aber ein Mann inne, darum müssen sie den Mann heiraten.

2. Geistige Fähigkeiten

Wenn Sie eine Frau sind, dann vernebeln Ihre emotionalen Gemütsregungen bereits jetzt schon Ihren Verstand. Ja, in der Tat, alles deutet darauf hin, dass der Abschnitt über die geistigen Fähigkeiten ähnlich...nun ja, ungeheuchelt daherkommen wird, wie bereits der erste (vgl. "1. Gesellschaftlicher Status). Und schon sind wir voll im Thema:

Weibliches Denken ist bestimmt von der Begierde nach mehr Schuhen und Labelli. Wenn die Damen dann merken, dass ihr mickriges Gehalt nicht ausreicht, dann heiraten sie halt einen Mann. So einen Marktleiter vom Lidl zum Beispiel. Der verdient nicht schlecht. Dann gehen sie mit ihrer besten Freundin in den Schlecker shoppen.
Währendes erfindet ein rational denkender, von Forschungssinn und Wissbegierde getrieber Mann, so Sachen, wie das Rad, den Fernseher oder einen Epilationsapparat. Das meldet er dann beim Patentamt an und bekommt Geld dafür. Und zu Hause merkt er dann, wie samtweich und auch gar nicht spröde die Lippen seiner Gattin sind.

3. Körperliche Eigenschaften

Frauen sind sehr hübsch. Zumindest wenn sie solch einen Körper und dazu dieses Gesicht haben. Haben sie hingegen solch einen Körper und solch ein Gesicht, dann sind sie Dirk Bach.
Wenn Frauen anfangen, auszusehen wie Dirk Bach, dann finden sie keinen Mann mehr. Dann bleibt die Wolle des selbstgestickten Wollschals auf einmal an den rissigen Lippen hängen. Ein guter Name für eine schalproduzierende Firma wäre übrigens "Prinz Schals", aber das hat wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun. Der Name gehört mir, ich habe ihn schützen lassen. Sie müssen ihn mir schon abkaufen, wenn Sie ihn haben wollen. Jedenfalls finden Männer, die aussehen wie Dirk Bach, immernoch eine Frau. Denn meistens sehen sie so aus, weil sie bei all den Meetings mit dem Consulting-Assistenten und Faxen vom Faszilitäten-Manager nicht mehr mittwochsabends zum Squash mit Ralf kommen. Der ist ja nur Lehrer, der hat Zeit. Frauen kommen aber trotzdem in Scharen an und wollen dem Dicken morgens ne ordentliche Butterbemme schmieren, da er Kohle wie Geld hat, vielvielviel. Sogar Männer kommen noch zu Dirk Bach, obwohl der dick ist. Stand in der Bunten.

Frauen hingegen, sind sie denn dann irgendwann einmal fett, taugen höchstens noch was für Teleshops und Wohnungseinrichtungssendungen. Die packt dann kein Mann mehr an. Keiner mit Geld jedenfalls. Wir sind schließlich nichtmehr im Barock, n'est-ce pas.

Ein beliebter Grund als Frau in die Breite zu gehen, bietet hierbei die Geburt eines, na ja, Kindes. Das Gott (oder für die Atheisten: Darwin) Frauen hassen muss, kann man am Beispiel der Kindeszeugung und des Kindernachneunmonatendannauchtatsächlichbekommens sehr gut erkennen.

Zunächst benötigt man hierfür, sowohl als Frau als auch als Mann, Geschlechtsverkehr. Das ist das gleiche wie Sex, nur ein anderes Wort dafür. Das klingt natürlich erstmal nach einer feinen Sache. In männlichen Ohren. Frauen langweilen sich dabei. Oder noch schlimmer: Der Hymen.
Der Hymen ist etwas, ja, wie soll man sagen, völlig sinnfreies. Er macht nichts, ist einfach nur da, und dann, dann kommt ein Penis und macht ihn kaputt. Das tut weh, sagt meine Sekundärliteratur. Manchmal blutet es auch. Dann ist das Laken schmutzig und der junge Mann muss die junge Frau hauen, damit es für Mutti nicht so aussieht, als hätten sie in seinem Bett irgendwas Unkeusches getrieben.

Doch als Frau blutet man auch außerhalb erster sexueller Betätigungen gerne. Ein paar Tage am Stück meist, ziemlich eklig. Davon kriegen die meistens auch Bauchweh und können dann nicht mit dem Hund raus, darum musste ich immer gehen.

Weiterhin haben Frauen auch eine eigene Krebssorte: Brustkrebs. Wer jetzt meint, mit Prostatakrebs kontern zu müssen, der sollte mal seine Mathematikhausaufgaben etwas gründlicher machen. Anzahl Prostata(s): 1 | Anzahl Brüste: 2

Weiterhin ist eine starke Anfälligkeit für spröde Lippen zu verzeichnen.

4. Fazit

Ich bin ein Mann. Das ist gut. Mehrere Orgasmen hintereinander finde ich langweilig.